Das Fehlen eines standardisierten Ansatzes für die Berechnung des Gesundheitszustands (State of Health, SoH) und die Tatsache, dass bordeigene Batteriemanagementsysteme (BMS) allein nicht ausreichen, um den Zustand der Batterie über ihre gesamte Lebensdauer zu beurteilen, machen die Bestimmung des genauen Batterie-SoH zu einer Herausforderung. Diese Hindernisse können jedoch durch den Einsatz der Batterie Analytik überwunden werden.

BMS vs. Analytik
Warum das bordeigene Batteriemanagement nicht ausreicht, um den Zustand der Batterie von Elektrofahrzeugen zu beurteilen
Einleitung
Die Kenntnis des Gesundheitszustands (State of Health, SoH) einer Lithium-Ionen-Batterie in einem vollelektrischen Fahrzeug ist die grundlegende Basis für die Wartung von Elektrofahrzeugen und die Batteriegarantie. Die Feststellung des Batteriezustands zu jedem Zeitpunkt der Lebensdauer einer Batterie ist notwendig, um den Betrieb rentabel und sicher zu gestalten und Geschäftsmodelle wie BaaS (Batterie als Dienstleistung) oder Ansätze der Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen.
Die genaue Bestimmung des SoH-Wertes von Batterien bleibt jedoch eine große Herausforderung. In der Branche herrscht kein Konsens darüber, wie der SoH-Wert eigentlich berechnet werden sollte. Das heißt, es gibt keinen standardisierten Ansatz, und die verschiedenen Hersteller berechnen den SoH-Wert unterschiedlich. Dies schafft Komplexität, insbesondere für Flottenbetreiber. Die bordeigenen Batteriemanagementsysteme (BMS) liefern manchmal, aber nicht immer eine exakte Schätzung des SoH-Wertes. Die Genauigkeit der Schätzungen nimmt jedoch im Laufe der Lebensdauer der Batterie ab, was bedeutet, dass bordeigene Batteriemanagementsysteme allein nicht ausreichen, um den Zustand der Batterie während ihrer gesamten Lebensdauer zu beurteilen. Diese Hindernisse bei der Vorhersage des Batteriezustands können durch den Einsatz der Batterie Analytik überwunden werden.
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