Reine Energie BESS Batterij
Kundengeschichte

Von BESS-Rohdaten zu echten Ergebnissen: Wie Pure Energie die Leistungsprobleme von BESS auf einen Blick aufdeckte

Juli 16, 2025

Lesen Sie, wie Pure Energie, ein niederländischer BESS-Betreiber, seine Speicher mit maximaler Leistung betreibt. Durch die schnelle Erkennung und Visualisierung von Leistungsproblemen kann das Unternehmen die Ursachen für unzureichende Leistung diagnostizieren und entscheidende Maßnahmen ergreifen.

Reine Energie BESS Batterij
von TWAICE
Inhalt herunterladen
Keine Artikel gefunden.
Keine Artikel gefunden.

twaicetech

TWAICE hat mir geholfen, mehr darüber zu erfahren: Artikel hier lesen:

www.twaice.com/article/

#ThinkTwaice

PureEnergie ist ein Unternehmen für erneuerbare Energien mit Sitz in den Niederlanden und 30 Jahren Erfahrung in der Wind- und Solarenergie. Im Rahmen seines Einstiegs in den Energiespeichermarkt hat das Unternehmen ein 2-MW-Batteriespeichersystem (BESS) in Betrieb genommen, um Betriebserfahrungen aus erster Hand zu sammeln. Das Speichersystem ist das erste in einer Reihe von geplanten Projekten im ganzen Land.

Ziele

  • Schnelles Erkennen und Visualisieren von Leistungsschwächen
  • Überprüfen, ob die Abhilfemaßnahmen des Integrators erfolgreich waren
  • Verschaffen Sie sich einen klaren, intuitiven Überblick über die Systemleistung

Wichtigste Ergebnisse

  • Präsentierte überzeugende visuelle Darstellungen und unterstützende Daten, um die unzureichende Leistung an den Integrator zu eskalieren.
  • Bestätigt, dass das Software-Update aufgrund des verbesserten String-Verhaltens wirksam war

Die Herausforderung

Das erste BESS-Projekt von Pure Energie wurde von einem Integrator umgesetzt. Der Integrator gewährte zwar Zugang zu den Betriebsdaten, bereitete die Daten jedoch nicht in Form von leicht verständlichen Visualisierungen oder Einblicken auf. Nach einigen Monaten des Betriebs stellte der Anlagenmanager ein Problem mit einem Batteriestrang (String 1.8) fest, der anormale SoC-Spreads aufwies.

Eine hohe SoC-Spanne verringert die nutzbare Energiekapazität und sollte so schnell wie möglich behoben werden. Ohne klare Visualisierung war die Diagnose des Ungleichgewichts schwierig und zeitaufwändig.

Zu den wichtigsten Herausforderungen gehörten:

  • Keine intuitiven Tools zur Überwachung und Visualisierung der wachsenden SoC-Spanne von 10% im Juli auf 74% im Oktober
  • Fehlen klarer, zusammengefasster Daten zur effektiven Kommunikation des Problems mit internen Teams und dem Integrator
  • Risiko einer verringerten Systemlebensdauer, Effizienz und erhöhter Wartungskosten aufgrund der SoC-Verbreitung

Die Lösung

Mit den Erkenntnissen und Visualisierungen von TWAICE konnte Pure Energie endlich "sehen", was im Inneren des BESS vor sich ging, und dessen Leistung verbessern:

1. Erkennung von SoC-Ungleichgewichten

Wärmekarte von Pure Energie's BESS

Heatmaps zeigten, wie sich String 1.8 im Laufe der Zeit verschlechterte. Anhand der Darstellung des String-Verhaltens war es einfach, die Zunahme der Streuung zu erkennen und zu verstehen, wie sie sich entwickelte - von geringfügigen Problemen im Sommer bis hin zu einem erheblichen Ungleichgewicht im Herbst.

2. Eskalation mit Daten

Der Asset Manager war in der Lage, das Fortschreiten des Problems zu visualisieren und der Leitung und dem Integrator Beweise vorzulegen. Die Heatmap lieferte die notwendigen Daten, um ein Eingreifen zu rechtfertigen.

3. Validierung der Wartung

Nach der umfassenden Softwareaktualisierung durch den Integrator überwachte der Asset Manager das System in Echtzeit. Verbesserte Heatmap-Visualisierungen bestätigten, dass das SoC-Ungleichgewicht behoben worden war.

Die Auswirkungen

Pure Energie wechselte von reaktiver Überwachung zu proaktives Leistungsmanagement indem es die Kontrolle über seine BESS-Daten übernahm:

  • Klare und gezielte Visualisierungen, um Ursachen schnell zu erkennen
  • Eskalation und Lösung von SoC-Ungleichgewichten in Zusammenarbeit mit dem Integrator
  • Validierung der Wirksamkeit der Software-Aktualisierung anhand von Daten
  • Bessere Einsicht in die BESS-Leistung und mehr Vertrauen in den laufenden BESS-Betrieb

Mit TWAICE erhält Pure Energie verwertbare und intuitive Einblicke in seine Speicherleistung und kann so bei der Erweiterung seines BESS-Portfolios in den Niederlanden langfristige Zuverlässigkeit gewährleisten.

"Der Performance Manager von TWAICE macht es einfach, leistungsschwache Komponenten zu erkennen. Man weiß auf einen Blick, wie das BESS funktioniert, welche Komponenten Probleme haben und wie sich die Probleme im Laufe der Zeit entwickelt haben."
- Reine Energie

Möchten Sie mehr erfahren?Fragen Sie unsere Experten in einer 1:1-Demo.

Live-Gruppendemo

Sehen Sie TWAICE Energy Storage Analytics in Aktion

Melden Sie sich für die nächste Live-Gruppendemo an und erfahren Sie, wie TWAICE Ihren BESS-Betrieb verändern kann. In nur 30 Minuten erhalten Sie eine Demo der wichtigsten Funktionen und Anwendungsfälle und können sich mit unseren Produktexperten in einer Live-Fragestunde austauschen.

An unserer Demo teilnehmen
Neueste Beiträge:

Weitere Artikel

BESS vor der Solar- und Windenergieerzeugung
KUNDENGESCHICHTE

Erkennen, Beweisen, Lösen: Wie InterEnergy Leistungsprobleme bei BESS identifizierte, Garantien einforderte und Kapazitäten zurückgewann

Zusammen mit einer Photovoltaikanlage betreibt InterEnergy das größte BESS in der Region Mittelamerika und Karibik. Finden Sie heraus, wie der Betreiber sicherstellt, dass jede Komponente in seinem BESS so funktioniert, wie sie sollte.
Laura Perez Amigo von InterEnergy
KUNDENGESCHICHTE

Kundengeschichte: Gemeinsame Nutzung von Solar- und Speicheranlagen

InterEnergy hat Solar- und Speicherkraftwerke an einem Standort installiert. Laura Perez Amigo, Operations Manager bei InterEnergy, spricht über ihre Erfahrungen mit dem erstmaligen Betrieb eines BESS.
Solar- und Windenergie
KUNDENGESCHICHTE

Kundengeschichte: Wie Betreiber Batteriespeicher zum Erfolg machen

Julian Gerstner von BayWa r.e. spricht über seine Erfahrungen über einen erfolgreichen Betrieb von Batteriespeichern. Julian leitet Speicherprojekte im Netzmaßstab und erklärt, warum Unternehmen "BESS denken" müssen, um die Energiewende voranzutreiben.