Zusammen mit einer Photovoltaikanlage betreibt InterEnergy das größte BESS in der Region Mittelamerika und Karibik. Finden Sie heraus, wie der Betreiber sicherstellt, dass jede Komponente in seinem BESS so funktioniert, wie sie sollte.

Zusammen mit einer Photovoltaikanlage betreibt InterEnergy das größte BESS in der Region Mittelamerika und Karibik. Finden Sie heraus, wie der Betreiber sicherstellt, dass jede Komponente in seinem BESS so funktioniert, wie sie sollte.
InterEnergy versorgt die Dominikanische Republik, Panama, Jamaika, Chile und Uruguay mit Energie. Das Unternehmen, das bereits in den Bereichen Wind- und Solarenergie tätig ist, hat sich kürzlich der Batteriespeicherung als sauberer Alternative zu Dieselgeneratoren zugewandt. Seine Vorzeigeinitiative zielt auf die vollständige Dekarbonisierung des CEPM (Consorcio Energético Punta Cana - Maca) Netzes in der Dominikanischen Republik ab. Ein wichtiger Meilenstein wurde mit der Inbetriebnahme des ersten Batteriespeichersystems (BESS) im Jahr 2024 erreicht. Das 40-MWh-System ist das größte BESS in der Region Mittelamerika und Karibik und wird zusammen mit einer PV-Anlage betrieben.
InterEnergy betreibt ein Batteriespeichersystem mit einer Kapazität von 40 MWh in Mittelamerika und kümmert sich intern um den täglichen Betrieb und die Instandhaltung (O&M). Zwar erhält das Unternehmen im Rahmen eines langfristigen Servicevertrags (LTSA) Unterstützung durch den Anlagenbetreiber, doch fehlten dem Team ausreichende Informationen über die Systemleistung.
Zu den wichtigsten Herausforderungen gehörten:
Um diese Herausforderungen zu meistern, implementierte InterEnergy die TWAICE Energy Storage Analytics. Gemeinsam wandelten diese Tools komplexe Rohdaten aus dem BESS in nützliche KPIs um. Sie lieferten einen Überblick über die Systemleistung, die automatische Erkennung von Anomalien und die Ursachenanalyse.
Hier finden Sie einen Überblick darüber, wie InterEnergy seinen BESS-Betrieb verbessert hat:
Während der Inbetriebnahme ergänzte InterEnergy seinen Prozess mit digital commissioning von TWAICE. Dabei wurde eine unzureichende Leistung in einem bestimmten Batteriestrang festgestellt. Die Analyse ergab, dass ein abgeschaltetes Modul Spannungsungleichgewichte und Kapazitätsverluste verursachte.
Sobald das System in Betrieb war, zeigte TWAICE Energy Storage Analytics automatisch einen nicht funktionierenden String an, der aufgrund fehlender Warnmeldungen des EMS unbemerkt geblieben war. Durch die Unterscheidung zwischen Datenausfällen und Leerlauf war das Team in der Lage, die Systemkapazität schnell wiederherzustellen.
Das Betriebsteam von InterEnergy überwacht nun kontinuierlich den Zustand des Systems.
TWAICE Energy Storage Analytics half InterEnergy bei der Umstellung von reaktivem auf proaktives BESS-Management:
Mit TWAICE stellt InterEnergy nun sicher, dass jede Komponente in seinem BESS so funktioniert, wie sie sollte - und wenn nicht, hat das Unternehmen die Daten, um das Problem zu lokalisieren und Maßnahmen zu ergreifen, einschließlich der Unterstützung von Garantieansprüchen, die erforderlich sein könnten.
In der ersten Sitzung der TWAICE & Camelot BESS Lifecycle Webinar Series teilen Experten der Camelot Energy Group und TWAICE ihre Erfahrungen aus realen Energiespeicherprojekten und helfen Ihnen dabei, die Entwicklung von BESS von Anfang an richtig anzugehen.
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