TWAICE hat heute die Ergebnisse seiner ersten ausführlichen Branchenumfrage unter Fachleuten für Batteriespeichersysteme (BESS) veröffentlicht. 58 % der Befragten nannten die Systemleistung und -verfügbarkeit als Hauptanliegen. 46 % der Befragten berichteten mindestens einmal im Monat über technische Probleme. Nur 55 % der Befragten sind mit ihrem Energiespeicher-Softwarepaket zufrieden.
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Neue BESS-Branchenumfrage zeigt veränderte Betriebsprioritäten und Herausforderungen
58 % der Befragten sehen die Systemleistung und -verfügbarkeit als größte Bedenken an, was auf die Notwendigkeit eines besseren Datenmanagements schließen lässt
TWAICE, der führende Anbieter von Batterieanalytik-Software , hat heute die Ergebnisse seiner ersten umfassenden Branchenumfrage unter Fachleuten für Batteriespeichersysteme (BESS) veröffentlicht. Für die BESS Pros Survey befragte TWAICE über 80 Ingenieure, Techniker, Vermögensverwalter und Betreiber, um ihre dringendsten Anliegen zu verstehen.
Die Ergebnisse der Umfrage zeigten Folgendes:
- 58 % der Befragten gaben an, dass Systemleistung und -verfügbarkeit die größten Sorgen bereiten
- 46 % meldeten mindestens einmal im Monat technische Probleme
- Diese Zahl stieg bei den Anlagenverwaltern auf 53 % und bei den Betriebs- und Wartungsmitarbeitern – also denjenigen, die der tatsächlichen Systemleistung am nächsten stehen – auf überwältigende 73 %.
- Nur 55 % sind mit ihrem Energiespeicher-Software-Stack zufrieden
Fast die Hälfte aller Befragten zum Thema Energiespeicherung hat häufig technische Probleme. Die „BESS Pros Survey“ wirft ein Schlaglicht auf weit verbreitete, wiederkehrende Probleme in der Energiespeicherbranche, die verhindern, dass die Systeme ihre optimale Leistung erbringen. Die Leistungsunterschiede, die zwischen verschiedenen Rollen gemeldet wurden, deuten außerdem auf eine mögliche Trennung zwischen denjenigen hin, die sich auf den täglichen Betrieb konzentrieren, und dem Rest der Organisation – und unterstreicht die Notwendigkeit einer einheitlichen Datenstrategie und einer verbesserten Kommunikation zwischen den operativen Beteiligten.
Die Umfrage betonte auch die Vielfalt der Technologien, die die Befragten zur Verwaltung von Speicherdaten verwenden. Bemerkenswerterweise äußerte sich nur etwa die Hälfte der Befragten zufrieden mit den Funktionen ihres aktuellen Software-Stacks, der auf vom Hersteller bereitgestellten Tools basiert. Stattdessen greifen die Befragten zunehmend auf spezialisiertere Softwaretools zurück, um speicherspezifische Herausforderungen zu bewältigen. Dieser Wandel spiegelt ein wachsendes Verständnis dafür wider, dass der Betrieb von BESS tiefgreifende Analyse-, Verwaltungs- und Optimierungsfunktionen erfordert, die allgemeinerer Energiesoftware möglicherweise fehlen.
„Der rote Faden der Umfrage ist, dass den Teams, die für die Absicherung des Betriebs und den kommerziellen Erfolg verantwortlich sind, zuverlässige und fundierte Daten fehlen“, sagte Dr. Stephan Rohr, Gründer und Co-CEO von TWAICE. „Da die Branche von der bloßen Gewährleistung eines sicheren Betriebs zur aktiven Monetarisierung von Speicheranlagen übergeht, ist es entscheidend, dass wir BESS-Experten mit den richtigen Werkzeugen für die anstehende Aufgabe ausstatten. Dazu gehört der Zugriff auf Daten, um ihr BESS proaktiv zu verwalten, Risiken zu mindern und Marktchancen mit hochverfügbaren Anlagen zu nutzen.“
Experten von TWAICE führten zwischen Oktober und Dezember 2024 eine BESS-Branchenumfrage durch und sammelten Antworten von 83 Fachleuten aus der gesamten EU und den USA. Die meisten Befragten kamen von unabhängigen Stromerzeugern (35 % der Befragten), Ingenieur-, Beschaffungs- und Bauunternehmen (19 %) und BESS-Integratoren (17 %). Die Mehrheit arbeitete mit Batterien im Versorgungsmaßstab, wobei 61 % erwarteten, dass ihre Gesamtkapazität innerhalb von zwei Jahren 250 MWh überschreiten wird.
Der vollständige BESS Pros-Umfragebericht kann hier heruntergeladen werden .
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