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Seed-Rundenerweiterung

Das Münchner Startup TWAICE erhöht seine Seed-Finanzierung auf 3,2 Millionen Euro, um sein schnelles Wachstum zu sichern. Das Kundeninteresse übertrifft alle Erwartungen.

TWAICE / 29. Mai 2019
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TWAICE hat mir geholfen, mehr darüber zu erfahren: Seed Extension  Artikel hier lesen:

www.twaice.com/newsroom/seed-extension

#ThinkTwaice

Zusätzliche Millionen für den digitalen Batteriezwilling

Das Münchner Startup TWAICE erhöht seine Seed-Finanzierung auf 3,2 Millionen Euro, um sein schnelles Wachstum zu sichern. Kundeninteresse übertrifft alle Erwartungen

  • Mehr als zwei Millionen Euro an neuen Finanzmitteln
  • Erhöhte Kundennachfrage aufgrund der beschleunigten Elektrifizierungsstrategie
  • Erfolgreiche erste Projekte validieren das Konzept und das Geschäftsmodell

München - Nur neun Monate nach der offiziellen Unternehmensgründung erhält das Münchner Startup TWAICE eine weitere Finanzierung in Höhe von zwei Millionen Euro. Das Geld kommt von dem Berliner Risikokapitalgeber Cherry Ventures unter Beteiligung der bestehenden Investoren UVC Partners und Speedinvest.

Mit dieser erweiterten Seed-Finanzierung wird TWAICE seine schnelle Kundenexpansion und Geschäftsentwicklung sichern und weiter ausbauen. Die deutlich beschleunigte Elektrifizierungsstrategie vieler Kunden macht dies möglich. Zudem entdecken immer mehr Unternehmen aus der Automobilindustrie die TWAICE-Software. Sie kann den Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien verbessern und deren Lebensdauer verlängern.

In den vergangenen Monaten hat TWAICE in einer Vielzahl von Kundenprojekten gezeigt, welchen Mehrwert die Technologie schaffen kann. Der Nutzen erstreckt sich entlang der Wertschöpfungskette und unterstützt verschiedene Branchen. Kunden erhalten durch den Einsatz der TWAICE-Software detailliertere Kenntnisse über den Batteriebetrieb. Dies hilft Herstellern, ihre komplexen Batteriesysteme zu validieren. Betreiber von Elektrofahrzeugflotten zum Beispiel können ihre Betriebskosten durch prädiktive Wartung und eine Verlängerung der Lebensdauer um bis zu 25 Prozent senken.

Die Software wird jetzt in Lastwagen, Autos und stationären Stromspeichern eingesetzt. Auch in kleineren Anwendungen wie Elektrowerkzeugen wird die Lösung erfolgreich eingesetzt. Dieses Spektrum dürfte sich in den kommenden Jahren im Zusammenhang mit der rasanten Verbreitung elektrischer Antriebe in verschiedenen Branchen noch deutlich erweitern.

Mit der neuen Finanzierung wird TWAICE auf der Grundlage der guten Ergebnisse der letzten Monate weiter wachsen. Das Unternehmen plant, seinen Personalbestand rasch aufzustocken, um das aktuelle und erwartete Auftragsvolumen schnell umsetzen zu können.

Die TWAICE-Software erstellt einen digitalen Zwilling von Batteriesystemen. Mit ihr lassen sich genaue Analysen und Vorhersagen über den"Gesundheitszustand" jedes Energiespeichersystems in Echtzeit erstellen. Durch die Verwendung von Sensordaten, physikalischen und datengesteuerten Batteriemodellen schließt TWAICE nicht nur den Kreislauf zwischen Produktentwicklung und Anwendung. Es eröffnet auch neue Möglichkeiten, wie prädiktive Wartung und Garantieverlängerung. Bedrohliche Vorfälle, einschließlich Ausfallzeiten, können rechtzeitig erkannt und verhindert werden.

Die Gründer Stephan Rohr und Michael Baumann freuen sich über die weitere Finanzierungsrunde: "Das unglaublich starke Kundeninteresse und der Ausbau unseres Teams haben zu einer rasanten Professionalisierung innerhalb von nur sechs Monaten geführt." In einer ersten Runde im Herbst 2018 hatte TWAICE bereits 1,2 Millionen Euro von UVC Partners und Speedinvest eingesammelt.

Mit Cherry Ventures kommt ein weiterer Top-Investor an Bord. "Wir sind begeistert, was für ein starkes Team von Batterietechnologie-Experten die Gründer in so kurzer Zeit aufbauen konnten. Wir befinden uns an einem Wendepunkt bei der Einführung der Elektromobilität und der Entwicklung von elektrischen Speicherlösungen. Wir betrachten den Ansatz von TWAICE als eine einzigartige Möglichkeit, diesen Bereich mit Software voranzutreiben und sind überzeugt, dass digitale Zwillinge die Branche neu definieren werden", sagt Thomas Lueke von Cherry Ventures.

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